Lektion 4: Sommerfeiertage

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Illustrated portrait of YasminIm Sommer feiern wir die Feiertage, die eben dann fallen.  Die islamischen Feiertage werden nach dem islamischen Kalender, einem Mondkalendar, gerechnet.  Der gregorianische Kalender, den man in christlichen Teilen von der Welt verwendet, ist 11 Tage länger, also fallen unsere Feiertage anders.  In letzter Zeit war Ramadan im Sommer.  Jetzt ist er im Frühling, und in einigen Jahren, wird er im Winter fallen.  Unsere Feiertage sind also nicht mit Jahreszeiten verbunden, nicht wie die Juden oder Christen.  Ansonsten verbringe viel Zeit am See.  Am Neusiedler See kann man besonders gut windsurfen.

Illustrated portrait of MaxIm Sommer ist Urlaub.  Das ist in Österreich ein Bisschen anders als in den USA.  Die Schulen in den USA haben ab ende Mai oder Anfang Juni frei, also dann beginnt der Sommer für viele aus den USA.  Sommerferien hier fangen erst im Juli an, und gehen oft bis September.  Im Juli und August haben wir im Theater keine Vorstellungen.  Viele machen im Juli Urlaub, und im August bereiten wir uns auf die nächste Spielzeit vor.  Im Juli und August gehe ich gern zu dem Filmfestival auf dem Wiener Rathausplatz.  Dort kann man interessante Filme sehen.  Es gibt auch Stände, die Essen und Getränke anbieten.  Es macht mir viel Spaß.

Illustrated portrait of JohannesMeine Familie macht oft eine Reise im Sommer. Der einzige Feiertag im Sommer ist Mariä Himmelfahrt, aber dafür gibt es Urlaub, und natürlich keine Schule.  Manchmal fährt meine Familie in einer anderen Region in Österreich oder über die Grenze nach Deutschland, aber wir fahren ab und zu auch weiter. Wenn wir ins Ausland fahren, macht es mir Spass, vorher Filme aus dem Land zu sehen und über die Geschichte von dem Land zu lesen.  Ich mag ausländische Filme, und finde es interessant, die Filme zu sehen, und dann die Kultur kennenzulernen.  Um eine Kultur gut kennenzulernen braucht natürlich länger als einige Tage.  Wenn man auf Urlaub ist, lernt man oft die touristische Seite von einem Land oder von einer Kultur kennen.

Illustrated portrait of Julia Im Sommer verbringe ich viel Zeit mit meinen FreundInnen.  Wir gehen gern in Konzerte, und machen einfach das, was los ist.  Wir holen uns oft den Falter, und suchen eine Aktivität, die uns interessant scheint. Wir machen auch kleine Abstecher, oder Tagesausflüge in ländlichen Regionen, wo wir spazieren können.

 

 

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Lesen Sie mehr!

Lesen Sie über islamische Feiertage, das Filmfestival am Rathausplatz in Wien, oder über andere Aktivitäten im Falter!

https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Festtage

https://filmfestival-rathausplatz.at/

https://www.falter.at/events



 

Schreiben

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Was machen Sie im Sommer? Welche Sommeraktivitäten gibt es in Ihrer Region? Feiern Sie Feiertage im Sommer? Schreiben Sie eine Liste mit 5-10 Aktivitäten.

 



 

Sprechen

Eine Umfrage

Machen Sie eine Umfrage! Wieviele Personen in Ihrer Gruppe oder Klasse haben im letzten Sommer die Aktivitäten gemacht, die auf Ihrer Liste stehen? Welche Aktivität wurde von den meisten Personen in der Klasse gemacht? Welche wurden nicht so oft gemacht?



 

Strukturen

Passiv in der Vergangenheit

Passiv kann auch in der Vergangenheit verwendet werden.  Da gibt es zwei Möglichkeiten: Perfekt und Imperfekt/Präteritum.  Um diese Formen zu verwenden, braucht man nur den passenden Form von werden.

 

Beispiele:

Die Post wird heute abgeholt.  (Präsens)

Die Post ist gestern abgeholt worden.  (Perfekt)

Die Post wurde gestern abgeholt. (Präteritum)

 

 

Vergangenheitsformen von Passiv werden oft verwendet, um geschichtliche Ereignisse zu beschreiben.  Wir wissen nicht immer, wer etwas gemacht hat.  Dann kann man Passiv gebrauchen.  Es ist oft auch der Fall, daß man nicht betonen will, wer etwas gemacht hat.  Wenn das passiert, dann passt ein Passivform mit der Präposition von.  Beispiele davon findet man oft in Texte über die NS-Zeit oder über den 2. Weltkrieg.

Beispiele davon sieht man in dieser Wikipedia-Seite:

Die evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist ein Baudenkmal auf dem Breitscheidplatz im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Sie wurde im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. zum Gedenken an seinen Großvater Kaiser Wilhelm I. in den Jahren 1891–1895 von Franz Schwechten im Stil der Neoromanik erbaut. Ihr Kirchturm war mit 113 Metern der damals höchste der Stadt.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Gedächtniskirche 1943 schwer beschädigt. Nach einem Streit um den Wiederaufbau folgte die Einigung auf den Abriss des Kirchenschiffs, den Erhalt der 71 Meter hohen Turmruine als Mahnmal gegen den Krieg und auf den Neubau eines vierteiligen Bauensembles. Dieses wurde 1959–1963 von Egon Eiermann im Stil der Moderne erbaut und besteht aus dem Kirchenschiff, dem Kirchturm, der Kapelle und dem Foyer.

(von: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser-Wilhelm-Ged%C3%A4chtniskirche)