Lektion 2: Erweiterung

Strukturen

Weiteres zu subordinierenden Konjunktionen & Nebensätzen

A subordinating conjunction (“subordinierende” oder “unterordnende Konjunktion”) introduces a subordinate clause (“Nebensatz” oder “subordinierender Satz”). It is separated from the main clause by a comma.

The subordinate clause is a grammatical unit consisting of SUBJECT + VERB + other information in that part of the sentence (objects, prepositional phrases, adjectives & adverbs, etc.). If a sentence contains multiple subordinate clauses, each one is preceded by a comma and ends with the finite verb of that clause:

Viele Menschen leiden an Laktoseintoleranzen und merken einfach, dass es ihnen besser geht, wenn sie vegan essen.

When the verb phrase consists of multiple elements (such as with modal verb phrases or the present perfect tense), all of the verbs are at the end of the clause, with the finite verb (also called the “conjugated verb”) in last position:

Adan isst gern Wurst, obwohl er nicht so viele Sulfite essen soll(conjugated modal “soll” last)

Adan kocht oft vegan, weil seine Partnerin und ihr Sohn keine Tierprodukte essen dürfen. (conjugated modal “dürfen” last)

Fatma möchte wissen, ob die Bäckerin diese Torten mit Alkohol gemacht hat(conjugated helping verb “hat” last)

This is also the case if the subordinate clause begins the sentence. Note that in these cases, you may see several verbs in a row, though the comma separating the subordinate clause form the main clause will signal which phrase each verb belongs to.

Obwohl ich heute schon gefrühstückt habe, gehe ich jetzt gerne mit dir ins Café.

Wenn Jakob etwas leckeres und gesundes kochen möchte, sucht er ein Rezept in seinem Kochbuch.

If the main clause comes second and its verb phrase consists of multiple parts, the finite verb will follow the subordinate clause and the other parts of the verb phrase are at the end of the clause:

Weil wir so spät aufgestanden sind, können wir jetzt kein Frühstück bestellen.  

Weil ich heute meinem Bruder einen Karottenkuchen backen will, habe ich die Zutaten schon eingekauft



 

Sprechen

Warum…?

Lesen Sie die folgenden Fragen und schreiben Sie Ihre eigenen kreativen Antworten mit weil– und wenn-Sätzen.

Dann stellen Sie anderen Studierenden die Fragen.

  1. Warum studierst du Deutsch?
  2. Was machst du, wenn du gestresst bist?
  3. Warum bist du immer müde?
  4. Was machst du, wenn du müde bist?
  5. Warum kommst du am Wochenende nicht mit uns in die Bar?
  6. Warum jobbst du im Sommer (nicht)?
  7. Was machst du, wenn du mitten in der Nacht Hunger hast?
  8. Was machst du, wenn du mitten am Tag auf der Uni Hunger bekommst?

 



 

Schreiben

Mein eigenes Lokal*

  • * das Lokal, -e = eatery

 

This picture shows an inviting outdoor cafe surrounded by vines and greenery.
Das Café im Hundertwasser Museum Wiens ist ein beliebtes Wiener Lokal. Es bietet eine entspannte Gartenatmosphäre und leckere Gerichte an.

Jakob, Fatma, Lea und Adan wollen alle ein Lokal — das heißt, ein Restaurant, ein Café oder eine Bar — aufmachen. Oder vielleicht ein Geschäft? Wählen Sie eine von diesen Figuren und beschreiben Sie ihren Betriebskonzept. (Oder: Schreiben Sie über sich selbst und beschreiben Sie ein Lokal oder ein Geschäft, das SIE aufmachen möchten!) Versuchen Sie, komplexe Sätze mit Konjunktionen zu bauen.

This is a drawing of the character Fatma, a feminine person with dark brown eyes and a half smile. She is wearing a pink head scarf that also covers her neck.This drawing shows a masculine figure with light skin, curly red hair, brown eyes, some facial hair, and an indigo t-shirt.This is a drawing of the character Adan, a masculine person with olive skin, long dark brown hair, dark brown eyes, and short facial hair on his upped lip and chin. He is wearing a lavender shirt.This drawing shows a young feminine person with blond hair in a ponytaiil, light skin, brown eyes, and freckles. She is wearing a lavender and maroon ringer t-shirt.
FatmaJakobAdanLea
sieerersie

 

Denken Sie an die folgenden Fragen:

  1. Was isst und trinkt diese Person (nicht) gern?
  2. Wo soll das Lokal sein?
  3. Was ist das Konzept dieses Lokals?
  4. Warum will diese Person dieses Lokal aufmachen?
  5. Was will sie oder er zum Essen und zum Trinken anbieten?
  • koordinierende Konjunktionen: und, oder, denn, aber & sondern
  • subordinierende Konjunktionen: dass, ob, obwohl, weil wenn
  • Für Bonuspunkte: Benutzen Sie auch die Akkusativpräpositionen bis, durch, für, gegen, ohne & um!

 



 

Wortschatz

Nomen

das Bewusstsein (no plural)
das Bündel, –
das Café, -s
die Dattel, -n
das Eiweiß, -e (oder: das Protein, -e)
die Empathie (no plural)
die Feige, -n
das Fett, -e
der Grund, -¨e
das Grün (das Radieschengrün, das Karottengrün, das Suppengrün, usw.)
der Hanf (das Hanfbrot, die Hanfsamen, das Hanfpulver, usw.)
die Herstellung, -en
das Lokal, -e
die Marille, -n (österr.) = die Aprikose, -n
das Menü, -s
die Milch (die Reismilch, die Sojamilch, die Hafermilch, usw.)
die Monokultur, -en
die Öffnungszeit, -en
der Probierteller, –
das Produkt, -e (das Milchprodukt, das Hanfprodukt, das Pflanzenprodukt, das Tierprodukt, usw.)
die Quelle, -n
die Ribisel (österr.) = die Johannisbeere, -n
die Sorte, -n
das Tierleid (no plural)
die Veganerin, -nen / der Veganer, –
die Verkehrszeit, -en
die Verpackung, -en
die Wahl, -en
der Wandel, – (auch: Klimawandel)
die Zutat, -en

 

Verben

fressen
leiden
naschen
probieren
wählen
zustimmen

 

Adjektive & Adverbien

automatisch
gesundheitlich
kaltgepresst
nachhaltig
persönlich
selbst
sozial
vegan
verseucht

 

Konjunktionen

koordinierende Konjunktionen

aber
denn
oder
sondern
und

subordinierende Konjunktionen

dass
ob
obwohl
weil
wenn

 

Nützliche Wörter & Ausdrücke

abgesehen von
an einer Intoleranz leiden
ein anderes Bewusstsein haben für
sich Sorgen machen um